„Der Bass ist für die Ewigkeit“, sagte ein befreundeter Musiker einmal zu mir. Und er hatte Recht. Elektrische und akustische Bässe mit und ohne Bünde sind die Instrumente, die ich am liebsten spiele. Ich fühle mich in allen Musikstilen wohl und habe früh etwas entwickelt, was heute nicht mehr selbstverständlich ist: einen eigenen, unverkennbaren Stil.
Auch auf der Gitarre habe ich über die Jahre meinen Stil gefunden. Ob Nylon, Steelstring oder E-Gitarre, crunchy oder clean, als Rhythmus- oder Solo-Instrument, ich bin dabei. Von allzu viel Verzerrer und fiesem Jazz halte ich mich meist fern. Ich bin bei Rock, Pop, Funk, Soul und modernem Country zu Hause und sorge für das richtige Feeling.
Mit meiner Band Klangkomplizen bin ich meistens am Klavier zu hören. Dieses Instrument scheint einerseits im Klang recht wenig flexibel zu sein, weil es eben nach Klavier klingt. Andererseits kann man ihm mit dem nötigen Wissen über Harmonien unendlich viele Kombinationen von Tönen entlocken und damit fast jede Stimmung ausdrücken und erzeugen.